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Die modernen Anwendungen von Gold im zeitgenössischen Bereich!

Die Zeiten, in denen Gold als eine persönliche Charakterprüfung angesehen werden konnte, sind zum Glück vorbei. In diesem Zusammenhang wird das alte deutsche Sprichwort „Gold wird durch Feuer geprüft, der Mensch durch Gold.“ heute kaum mehr an Zuspruch erfahren. Der Goldrausch des 18. und 19. Jahrhunderts gehört somit weitestgehend der Vergangenheit an. Vielmehr hat das hochwertige Material einen Wandel erfahren und legt zunehmend den antiken Charakter eines reinen Liebhaberwertes ab. Die subjektive Wertvorstellung, die mit dem Material Gold in Verbindung gebracht wurde, weicht somit immer mehr dem reinen Material- bzw. Gebrauchswert der Sache. In diesem Zusammenhang wird das Material Gold gesellschaftlich sowie technisch immer mehr nach seiner Nützlichkeit bewertet.
Diese Bemessungsgrundlage misst sich an der Verfügbarkeit einer Sache, eines Rohstoffes oder Objektes. Laut Prognosen des geologischen Dienstes der Vereinigten Staaten wird die Luft für Gold immer dünner. Mit dem derzeitig noch verfügbaren Mengen des gediegen in der Natur vorkommenden Rohstoffes beträgt die statische Reichweite gerade einmal noch 15 Jahre. Abzuwarten gilt, welche politischen oder länderübergreifenden Konsequenzen durch eine Ressourcenverknappung erwartet werden können.

Gold, ein immer rarer werdendes Material

Gold gehört chemisch betrachtet zu den Übergangs- und Edelmetallen. Während die Bezeichnung des Übergangs sich auf die atomare Elektronenkonfiguration des Elementes bezieht, wird die Charakterisierung des Edelmetalls durch seine chemische Stabilität sowie Korrosionsbeständigkeit bestimmt. Beides steht jedoch in direkter Abhängigkeit zueinander, da das Reaktionsverhalten eines Elementes seinem atomaren Aufbau zugrundeliegt. Des Weiteren gehört Gold zu den Schwermetallen, also Metallen deren Dichte über 4 Gramm pro Kubikzentimeter liegt.

Die Tatsache, dass Gold bis dato weder künstlich hergestellt noch auf natürliche Art und Weise auf der Erde nachgebildet werden kann, stellt uns vor ein großes Dilemma. Die Bildung von Gold und vielen anderen schweren Elementen ist ausschließlich mittels Kernfusion möglich. Das heißt, Gold entsteht im Inneren der Sterne. Der Rohstoff kann demzufolge nur aus seinem planetaren Vorhandensein geschöpft werden. Die Goldgewinnung steht dabei einer wirtschaftlichen Verwertung gegenüber, die getragen werden muss. Dies ist insbesondere in den Minenlagerstätten keineswegs mehr der Fall. Diese enthalten allenfalls Spuren des Edelmetalls, sodass aus 20 Tonnen erschlossener Erde gerade einmal Gold der Masse eines Goldringes anfällt. Allein die Umweltauswirkungen, welche diese Herangehensweise nach sich zieht, sind beträchtlich. Dies lässt sich wirtschaftlich nicht mehr rechnen.

Die Wiederverwertung des Rohstoffes Gold: Recycling & Urban Mining

Zur Wiederverwertung von Gold, dem Recycling, kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Während es recht einfach und simpel ist, Anlagemünzen, Goldbarren oder andere Goldgegenstände wieder einzuschmelzen, ist die Rückgewinnung von Gold aus dem anfallenden Elektronikschrott weitaus schwieriger. Mit dem derzeit betriebenen Urban Mining konnten bis dato nur geringe Recyclingquoten erzielt werden. Abgesehen davon ist das für die Goldextraktion infrage kommende Verfahren hochgiftig und sehr umweltschädlich. Die Rückgewinnung des Metalls via Cyanidlaugung ist demzufolge mehr als fragwürdig. Neue Forschungsansätze legen jedoch nahe, dass sich Gold ebenfalls über organische Verbindungen extrahieren lässt. Dies würde zu einer Vermeidung hochgiftiger Abfälle führen.

Die Wiederaufbereitung von Gold stellt heutzutage circa 30 Prozent des gesamten Rohstoffangebots. In der Regel wird das Material aus vielen verschiedenen Quellen gewonnen. So wird der Rohstoff z.B. aus Galvanikschlämmen und Schlacken, aber auch aus Klärschlamm extrahiert. Die Verwertung von Gold aus dem Meerwasser ist hingegen bis dato unrentabel geblieben. Hier befinden sich ca. 4,4 Gramm pro Tonne Meerwasser.

Moderne und neue Anwendungsmöglichkeiten für den Rohstoff Gold

Das wirtschaftliche Interesse an dem Rohstoff Gold ist der Zukunft gewidmet. Hier sind es insbesondere die Liganden-stabilisierten Goldnanopartikel (AuNPs), welche die Zukunftstechnologien weiter vorantreiben. Diese werden für die Nanoelektronik sowie bei biomedizinischen Anwendungen gebraucht. Während sich die technische Verwendung der AuNPs insbesondere auf die Ladungseffekte selbiger konzentriert, werden Goldnanopartikel aus medizinischer Sicht hinsichtlich ihrer biomolekularen sowie antitoxischen Wirkungen untersucht.

Diese antitoxische Wirksamkeit von AuNPs wird insbesondere zu therapeutischen Zwecken bei Krebs verwendet. Es ist hinlänglich bekannt, dass viele Krebsmedikamente toxische Eigenschaften bzw. Nebenwirkungen haben. Um diese zu verhindern oder zu verringern, könnte eine maligne Krebszelle mittels eines Nanobiokonjugats beschossen werden. Des Weiteren ist die Verwendung von Goldnanopartikeln als Biomarker in der Erprobung.

Neben den biomedizinischen Anwendungsmöglichkeiten sind es viele neue technische Errungenschaften, welche die hervorragenden Eigenschaften des Werkstoffes zum Mittelpunkt haben. Zur Absorption von Verunreinigungen in der Luft und im Wasser können Goldpartikel als sogenannte Absorber dienen. Zum Beispiel kann das in den Rauchgasen anfallende Quecksilber mit Gold gebunden werden. Der wertvolle Rohstoff steht somit im Mittelpunkt der grünen Technologie. Dies gilt ebenfalls bei der Herstellung von Brennstoffzellen, wo die AuNPs mittlerweile als Clean-Energy-Technologie der Zukunft gefeiert werden. Weitere nwendungsmöglichkeiten von Gold bieten moderne Touch-Displays der Elektronikindustrie sowie die Leistungsverbesserung hinsichtlich des Wirkungsgrades von Solarzellen.