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Während die ältesten Funde des Edelmetalls bis ins Neolithikum zurückdatiert werden können und mit dem Reich der Hethiter eng in Verbindung stehen, war der Silberabbau hierzulande eine Unbekannte. Dies sollte sich erst mit den Karolingern wandeln, welche das Silber als Münz- und Schatzmetall einführten. Die Verwendung des Silbers zur mikrobiellen Desinfektion vor mehr als sechstausend Jahren führte gleichermaßen zu dem Mythos des schönen Metalls. Dieses findet sich in zahlreichen Sagen und Legenden als Schutzzauber gegenüber den dunkeln Mächten wieder.
Der Glanz von Silber bewegt und verzaubert zugleich. Bereits dessen Wortherkunft kann nicht schlüssig nachvollzogen werden und bezieht sich auf indogermanische, altgriechische sowie lateinische Quellen. Der Wortursprung arg kann hingegen mit dem Wort Wurzel gleichgesetzt werden. Der daraus abgeleitete Begriff Argentum bezieht sich bereits auf das weiß glänzende Edelmetall, dem Silber. Viel interessanter scheint jedoch die Tatsache, dass sich gleich ein ganzes Land, nämlich Argentinien, aufgrund der darin vermutetet Silbervorkommen, diesen Namen gab. Silber stand somit schon immer hoch im Kurs und zählt neben Gold, Kupfer und Zinn zu einem der sieben Metalle der Antike.

Silber kommt gediegen in der Erdkruste vor

Es gibt nur wenige Elemente und Mineralien, die in der Natur gediegen, also in reiner Form auftreten. Die Internationale Mineralogie Vereinigung, kurz IMA, welche diese Stoffe klassifiziert, konnte bis dato 30 dieser Elemente nachweisen. Neben den Metallen Silber, Gold, Nickel und Titan zählen dazu z.B. ebenfalls die Halbmetalle Antimon und Silizium sowie die Nichtmetalle Kohlenstoff und Schwefel. In allen diesen Fällen handelt es sich um eine eigenständige Mineralart. Silbervorkommen können demzufolge in der Natur in elementarer Form als Nuggets, Körner oder kleine Plättchen auftreten. Reine Silberfundorte bzw. Minen werden von Lagerstätten unterschieden, wo das Edelmetall in gebundener Form vorliegt. Dazu zählen insbesondere die Silbererze Galenit und Chalkopyrit sowie die sulfidischen Mineralverbindungen Akanthit und Stromeyerit.

Während in Deutschland der Goldabbau komplett zum Erliegen kam und 1990 eingestellt wurde, finden sich im Gegensatz dazu, zahlreiche Silberquellen hierzulande. Die bekanntesten Fundorte sind Freiberg im Erzgebirge, Eisleben im Harz sowie das Mansfelder Kupferschiefer-Revier. Während die weltweite Reichweite der Silberreserven 29 Jahre beträgt, liegt die statische Reichweite noch nicht erschlossener Rohstoffressourcen bei 20 Jahren. Es wird somit, wie beim Gold, vermehrt auf das Recycling des Edelmetalls gesetzt.

Die Silberrückgewinnung durch das Recyceln

Die Wiederverwertung von Silber und dessen Rohstoffrückgewinnung beginnt im Alltag. Neben altem Tafelsilber, Silberschmuck oder Silbermünzen liefert der Elektronikschrott einen wichtigen Beitrag. So findet sich in Batterien, Chips und Anodenresten eine große Menge des wertvollen elektrischen Stromleiters, der sich aufgrund seiner Leitfähigkeit bestens für Leiterplatten eignet. Des Weiteren kann das Edelmetall aus Elektrolytsilber, Industriefiltern oder Katalysatoren zurückgewonnen werden. Dieser Kreislaufprozess wird insbesondere von Scheideanstalten angeregt, die es Privatpersonen erlaubt, ihre Ware ankaufen zu lassen. Es werden drei Formen des Silberrecyclings voneinander unterschieden: die Elektrolyse, die Koppelproduktion beim Kupferrecycling sowie das Direkteinschmelzen.

Primäres metallisches Silber wird entweder aus der Raffination oder aus Scheideanstalten dem inländischen Rohstoffmarkt wieder zugeführt. Diese ergeben jährlich ca. 193 Tonnen Sekundärsilber aus den Nettoimporten von Altsilber, 176 Tonnen aus den silberhaltigen Abfällen aus Industrie und Fotografie sowie 169 Tonnen aus Silberwaren, Münzen und Schmuck. Damit werden jährlich über 500 Tonnen Silber dem Markt wieder zur Verfügung gestellt. Die Silbernachfrage der Industrie stieg weltweit seit 1990 stetig an und wird 33-mal häufiger angefragt als Gold. Während 1990 der Bedarf von rund 8.500 Tonnen industriell gedeckt werden mussten, war es 2011 nahezu doppelt so viel mit etwas über 15.000 Tonnen. Dabei ist die Fotoindustrie noch nicht einmal hinzugezogen worden. Hauptabnehmer von Silber sind in der Industrie die Anwendungsbereiche: Elektronik, Katalysatoren, Hartlegierungen, Solartechnologie, Wasseraufbereitung, Batterien, Flachbildschirme, medizinisches Gerät, Reflektoren und vieles andere mehr.

Silber, ein Rohstoff mit hohen Zukunftsperspektiven

Allein die Reaktionsfreude des Silbers zur Bildung von Legierungen macht es unmöglich, diesen hervorragenden Werkstoff ausreichend zu beschreiben. Neue Technologien und Innovationen der nahen Zukunft sind wie beim Gold, von den sogenannten Silber-Nanopartikeln zu erwarten. Diese besitzen antibakterielle und antimikrobielle Eigenschaften, welche insbesondere durch das große Oberflächen-Volumen-Verhältnis sowie der kristallografischen Oberfläche der Partikel sehr gut zum Tragen kommen. Da Silberverbindungen bereits seit Menschengedenken zur Wundbehandlung von Verbrennungen oder bakteriellen Infektionen verwendet wird, geht die Nanoforschung in Richtung: Bekämpfung multiresistenter Keime.

Weitere wichtige Anwendungsgebiete, in denen Silber eine große Rolle spielt, sind die umweltrelevanten Themen: Energieeinsparung, Trinkwasserreinigung sowie chemische Katalyse. In puncto Energie Einsparungen hat das US-Energieministerium das Programm „Energy Star“ ins Leben gerufen, welches mittels silberbeschichteten Reflektoren die Energieeffizienz eines Gebäudes erheblich erhöhen will. In diesem Zusammenhang spielt ebenfalls die Fotovoltaik eine große Rolle, die neben Silizium sehr viel Silberpaste benötigt. Um Strom effektiver transportieren zu können, wird ebenfalls an Supraleitungen gearbeitet, deren jährlicher Bedarf an Silber mindestens 1.500 Tonnen entspricht. Im Austausch dafür verspricht die neue Technologie, Strom um 30 Prozent verlustfreier weiterleiten zu können.