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Goldlegierungen und ihre wahren Werte – vom Nutzen & dem Ertrag einer Legierung

Der lateinische Begriff ligare für Zusammenbinden gibt einen direkten Hinweis darauf, was das Wort Legierung seiner Herkunft nach letztendlich bedeutet. Während die Verbindung zweier nicht-metallischer Stoffe chemisch Stoffgemisch genannt wird, bleibt die Legierung ein reiner Begriff der Metallurgie. In diesem Sinne reicht es bereits, wenn zwei verschiedene Elemente bzw. Komponenten sich zu einem Gefüge vermengen.
Die alles entscheidende Kenngröße einer Legierung ist die Metallbindung. Chemisch betrachtet ist diese von der Ionen- sowie Molekülbindung zu unterscheiden. Bei einer metallischen Verbindung kommt es zu einer Wechselwirkung zwischen positiv geladenen Metallionen sowie negativ geladenen Elektronen, welche sich im Metallgitter jedoch mehr oder minder frei bewegen können. Damit wird die elektrische Leitfähigkeit des Materials stark beeinflusst. Darüber hinaus wird die Duktilität, also die Verformbarkeit des Metalls verändert.

Die Geschichte der Goldlegierung, jetzt bei DEUTSCHE EDELMETALL

Metalle haben in Reinform oftmals Eigenschaften, die sich negativ auswirken können. Während harte Metalle sehr spröde sind, fehlt es weichen Metallen oftmals an Festigkeit. Nach der Entdeckung von Kupfer vor ca. 6.000 bis 10.000 Jahren sowie Zinn vor ca. 5000 Jahren war der Weg zur Bronze geebnet, welche gleichzeitig einer ganzen Kulturepoche als Namensgeber dienen sollte. Die Bronzezeit war in der menschlichen Entwicklung prägend für die Nutzung von Metallgegenständen als Werkzeuge und Waffen. Diese lösten die ehemals genutzten Steinwerkzeuge ab. Während es sich bei der Bronze, um ein Gemisch aus Kupfer und Zinn handelt, wird die Legierung aus Kupfer und Zink Messing genannt. Verhüttetes Eisen ist ebenfalls wie die Bronze seit etwa 3.000 v. Chr. bekannt. Während die ersten Eisenfunde aus Mesopotamien und Ägypten stammen, erblickte die Bronze Stand jetzt in Palästina das Licht dieser Welt.

Metalllegierungen werden technisch in Eisen- und Nichteisenlegierungen unterteilt. Die Legierungsbildung dient dem Zweck, die physikalischen und chemischen Eigenschaften eines Metalls in einem bestimmten Bereich zu verbessern. Es gibt ebenfalls natürlich vorkommende Legierungen, die gemeinsam mit den Formgedächtnis-Legierungen, Gusslegierungen und Knetlegierungen eine eigene Kategorie innerhalb dieser Metallgemische stellen. Die Zusammensetzung von Metalllegierungen wird in der DIN 1310 geregelt. Die Kennzeichnung nennt dabei zunächst das Basismetall, also z.B. Kupfer, mit den darauf folgenden Kürzeln der Legierungsbestandteile sowie deren Massenanteil. Messing 63, eine Legierung aus Kupfer und Zink, hat die Summenformel CuZn37, womit abgelesen werden kann, dass 37 % Zink der Basis aus Kupfer zugefügt wurde.

Welche Goldlegierungen werden voneinander unterschieden

Abseits der Schmuckherstellung gibt es für das Edelmetall Gold aufgrund seiner hervorragenden physikalischen und elektrochemischen Eigenschaften eine große technologische Bandbreite, um es zu nutzen. Gold wird dabei in der Regel umlegiert, um seine Eigenschaften nochmals zu verbessern. Insbesondere ist die weiche Duktilität des Reinmetalls eine verbesserungswürdige Eigenschaft. Neben diesen stoffinternen Verbesserungen wird ebenfalls die Farbe des Goldes insbesondere bei der Schmuckherstellung geändert. Hier werden jedoch keine Farbstoffe genutzt, sondern andere Metallzusätze.

Während einige goldhaltige Legierungen, wie z.B. das Normmetall, aus Kostengründen entwickelt wurden, sind andere gerade aufgrund ihres Aussehens für die Schmuckindustrie interessant. Beim Normmetall handelt es sich um eine 333er Legierung, die einen Goldanteil unter 8 Karat besitzt. Hauptanteilsmäßig sind die Metalle Silber und Kupfer in der Legierung enthalten, welche insbesondere zur Herstellung von Granatschmuck verwendet wurde. Das natürliche Vorkommen einer Gold- und Silberlegierung wird Elektrum genannt. Der Goldanteil hier schwankt zwischen 90 % und 20 %. Aufgrund des hohen Silberanteils verfärbt sich die Legierung an der Luft und wird dunkel. Weitere wichtige Legierungen des Goldes sind das in der Galvanotechnik genutzt Hartgold, welches Bestandteile aus Kobalt, Nickel oder Eisen enthält. Das insbesondere in der Medizintechnik genutzte Titangold besteht hingegen zu 99 % aus Gold und 1 % Titan. Des Weiteren werden in der Schmuckherstellung, die als Farbgold bekannten Goldlegierungen: Gelbgold, Blassgold, Rotgold, Grüngold und Weißgold, verwendet. Hier werden anteilsmäßig dem Gold Platin und Palladium, Kupfer, Kobalt, Chrom oder Nickel zugesetzt. Beim Grüngold sind es hingegen geringe Mengen Cadmium, welche den intensiven Grünton des Goldes hervorrufen. Dieses Metall ist EU-weit verboten, da es sich im Körper anreichert und zu einer chronischen Vergiftung führt. Dieses Übergangsmetall ist ebenfalls in Pestiziden enthalten.

Der weltweite Handel von Gold und die Besonderheiten der Goldlegierungen

Für einen Goldankäufer wie Deutsche Edelmetall ist es wichtig, die Zusammensetzung des Goldes auf der Grundlage einer korrekten Wertfindung zu bestimmen. Insbesondere bei Goldschmuck haben sich länderübergreifend unterschiedliche Normen herausentwickelt, die oftmals bereits an der Punzierung der Goldstücke relativ leicht zu erkennen sind. Während Großbritannien 375er, 585er, 750er und 916er Legierungen nutzt, sind es in Frankreich die 750er, 840er und 920er Goldlegierungen. In den Niederlanden dürfen Schmuckstücke unter einem 585er Goldanteil nicht als Gold bezeichnet werden. Hier ist es üblich, 585er, 750er oder 833er Gold zu verwenden. Italien verwendet hingegen 333er, 500er, 585er, 750er und 900er Gold, Spanien 585er, 750er, 900er und 999er Gold sowie Norwegen 585er, 750er und 900er Gold. In Spanien und Norwegen werden zudem Goldlegierungen unter einem 33-prozentigen Feingehalt, also 333er Gold, nicht als Gold bezeichnet. Hierzulande sind hingegen die gängigen Legierungen das 333er und 999er Gold.

Der Feingehalt einer Metalllegierung ist der Masseanteil des höchstwertigsten Edelmetalls im Schmuckstück, Barren oder der Münze. Die Maßeinheit wird als der tausendstel Teil an einem Gesamtgewicht angegeben. Früher waren hingegen die Bezeichnungen Lot beziehungsweise Karat geläufig. Während das Karat 1/24, also der 24. Teil des Gesamtgewichtes darstellt, wurde das Lot insbesondere als der 16. Teil einer Silberlegierung verwendet. Die historisch wertvollste Münze, der Solidus, hatte einen Feingehalt von 24 Karat und bestand somit aus 24/24 Volumenprozent Gold, welches einer Reinheit von 99,99 % entspricht. In diesem Zusammenhang kann der 1/1000 Teil des Goldes auch als Karat angeben werden. Somit entspricht 585er Gold einem Goldanteil von 58,5 % und besitzt 14 Karat.

Es ist nicht üblich einen Feingehaltsstempel in ein Schmuckstück oder Barren einzuprägen. Stattdessen wird die landesübliche Punzierung genutzt. Die Zusammensetzung des Goldes ist somit landestypisch unterschiedlich. Zur genauen Bestimmung einer Legierungszusammensetzung werden Prüflabore genutzt, welche den Masseanteil jedes Elementes und somit die chemische Zusammensetzung via Röntgenfluoreszenz bestimmen. Damit kann DEUTSCHE EDELMETALL den genauen Wert Ihres Wertgegenstandes nach aktuellem Rohstoff-Tageskurs bestimmen.